Angesichts eines gewaltigen Sanierungsstaus bei Schwimmbädern, Theatern, Hallen, Stadthaus, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden in Bonn, sprach sich der Stadtverordnete Hans Friedrich Rosendahl im Planungsausschuss als Einziger gegen das neue Wunsch-Projekt einer Rheinbrücke für Fußgänger und Radfahrer aus. Der Forderung des ADFC hatten sich auf den Prüfantrag der SPD alle anderen Fraktionen angeschlossen. Rosendahl meinte, man solle vor den Kommunalwahlen keine falschen Begehrlichkeiten bei den Bürgern wecken, für die wegen der knappen Kassen das Geld fehle.